Ist Ihre Solaranlage ausreichend versichert?
Die Anschaffung einer Photovoltaik Anlage ist eine verhältnismäßig große Investition und will als solche ausreichend abgesichert sein gegen alle erdenkbaren Schäden. Denken Sie deshalb rechtzeitig an ein Upgrade Ihrer Versicherungen.
Diese Versicherungen lohnen sich!
Wer eine Photovoltaik Anlage betreibt, der sollte diese zumindest in eine bestehende Wohngebäudeversicherung mit aufnehmen lassen. Denn auf diese Weise sind Sie vor Gefahren wie Sturm, Blitzschlag oder Hagel bestens sicher.
Bei größeren oder teureren Anlagen und wenn Sie einen Förderkredit zur Finanzierung in Anspruch nehmen, kann zudem auch eine spezielle Photovoltaik Versicherung Sinn ergeben. Für diese fallen zwar höhere Kosten an als bei einer Wohngebäudeversicherung, doch mitunter ist eine Photovoltaik Versicherung für die ersten Jahre bereits im Kaufpreis mit einkalkuliert.
Zudem sollten Betreiber einer Solaranlage auch eine private Haftpflichtversicherung abschließen, weil im schlimmsten Fall auch mal Schäden durch eine Anlage entstehen können. Sind Sie dann nicht richtig versichert, so haften Sie als Betreiber der Anlage privat für die verursachten Schäden, die beispielsweise durch abgebrochene oder herabfallende Teile verursacht werden können.
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Darauf ist beim Abschluss einer Photovoltaik Versicherung zu achten
Der Abschluss einer Photovoltaik Versicherung ergibt vor allem dann Sinn, wenn Sie nach einer Versicherung mit einem möglichst großen Leistungsumfang suchen, welche im Schadensfall auch den Ertragsverlust ausgleicht.
Wer dagegen bereits eine Gebäudeversicherung hat, für den kann es bereits ausreichen, die eigene Anlage in Form eines Zusatzbausteins zu der bestehenden Versicherung hinzuzufügen.
Doch falls Sie sich für den Abschluss einer Photovoltaik Versicherung entscheiden, sollte es sich um eine sogenannte Allgefahrenversicherung handeln. Hierbei müssen unter anderem technische Defekte, wie Überspannungsschäden oder Kurzschlüsse, Blitzeinschläge, Hagelschäden oder Brände mit abgesichert sein.
Und zudem sollten über eine derartige Versicherung auch immer Schäden versichert sein, die nicht explizit in dem Versicherungsvertrag aufgeführt sind. Denn in diesem Fall wird der Versicherungsschutz nicht unnötig eingegrenzt, sondern erweitert diesen zum Wohle des Betreibers sogar.
Aus diesem Grund bietet eine derartige Allgefahrenversicherung für die Betreiber einer Solaranlage eine umfassende Absicherung vor einer Vielzahl an Schäden, die durch den Betrieb entstehen können.
Für den Fall, dass es einmal zu einem Ausfall der Anlage kommt, gelten je nach Versicherungsdienstleister dagegen ganz unterschiedliche Regelungen in Bezug auf die Restlaufzeit des Vertrages. So kann diese je nach Versicherer zwischen drei und zwölf Monaten variieren.
Die Wahl des passenden Tarifs
Bei der Wahl eines passenden Tarifs spielen für die Betreiber einer Photovoltaik Anlage immer auch die dadurch entstehenden Kosten eine wichtige Rolle. Diese variieren dabei je nach Größe und Wert der betriebenen Anlage, deren Standort. Auch die Art der Gebäudenutzung und des Ausschlusses kann sich auf den Tarif auswirken.
Bei einem Vergleich der verfügbaren Photovoltaik Versicherungen sollten Sie auf jeden Fall Angaben zu der betriebenen Anlage, dem Gebäude und einigen technischen Fragen machen, damit Sie auch wirklich ein möglichst aussagekräftiges Ergebnis erhalten. Wir beraten Sie gerne!